29. November 2014

Kunst ist

zwischen dem Guten und dem Schlechten,
dem Richtigen und Falschen, das Gute und 
Richtige zu wählen.

ART IS BETWEEN GOOD AND BAD, RIGHT AND WRONG  
CHOOSE THE GOOD AND RIGHT.

5. Oktober 2014

Bruno Paulot über die Textings

»Vergleichbar einem Ruf, der sich aus dem Gewirr der Stimmen löst, taucht aus dem Bild ein knapper Text auf, der den Betrachter zum Leser macht, vorausgesetzt, er hat sich dem Bild intensiv gewidmet. Ansonsten bleibt es informelle Malerei, und die sprachliche Botschaft darin verborgen.« (Bruno Paulot)
"Comparable to a call, that is released from a tangle of voices, a brief text emerges from the painting, that makes the viewer to a reader, provided that he has devoted himself intensively to the picture. Otherwise, it remains informal painting, and hid the text-message in it."


22. April 2013

Bernard Gollas über die Textings

Airamannos Text-Paintings
"Hier offenbaren sich dem Betrachter Parallelen zwischen Spielarten der traditionellen arabischen und islamischen Kalligraphie und den mehr oder weniger "gleichzeitig" entstehenden aktionistischen Manifestationen des Action Painting und des gestisch-spontanistischen abstrakten Expressionismus im Werk des Künstlers.
Die Würde, Schönheit und Poesie des inhaltlichen Kerns verfestigt sich in der individualistisch spontanen „Handschrift“ des Künstlers. Dieses intensive Erinnern und Verinnerlichen beim vielfachen „Auf- und Abschreiben“ von merkenswerten Sätzen und Textpassagen aus der Literatur – aber auch von Sätzen aus eigener Feder – erschöpft sich jedoch nicht bloß in buchstabierender Notierung von Information, sondern diese ineinander verwobenen Buchstaben- und Wortkörper lassen eine eigene, der rein inhaltlichen Information der Wörter und Sätze übergeordnete formale Ästhetik entstehen, die mehr als die bloße Aneinanderreihung von Buchstaben und Wörtern darstellt und die der diesen Textpassagen innewohnenden Poesie eine Entsprechung schenkt. Die vordergründige, materialistisch pragmatische Kategorie „Lesbarkeit“ ist nicht der höchste Wert und verliert in gleichem Maße an Notwendigkeit, wie eine Lust am meditierenden und sozusagen interesselosen, wohlgefälligen Schauen der Formen und Farben entsteht."
(Bernard Gollas)

3. September 2012